Spätestens wenn im Mai die Beerensaison mit der schönsten aller Früchte, der Erdbeere beginnt, heißt es für mich seit Jahren ran an den Herd und so viel wie möglich haltbar machen für den kalten, früchtelosen Winter. Aber nicht nur die Beeren, auch die Marillen, die Kirschen, die Zwetschgen und das viele andere Obst und Gemüse, müssen daran glauben. Sie werden dann zu Marmelade, Chutneys, Mus oder Ketchup eingekocht – perfekt für einen gesunden Vorratsschrank.
Auch wenn es (bei der Menge, die ich einkoche) doch etwas Zeit in Anspruch nimmt, liebe ich nichts mehr, als meine schön bunt gefüllten Gläser in den Keller zu stellen, wo sie darauf warten, auf meinem selbstgemachten Vollkorntoast, im Joghurt, im Porridge oder auf meinen Pancakes zu landen. Ich finde auch du solltest wissen, wie man Lebensmittel einkocht – entweder um Ernteüberschüsse zu verwerten oder einfach nur weil es Spaß macht und krativ ist!
Seit langem verweigere ich Marmeladen aus dem Supermarkt, weil man kaum Produkte findet, die eine ordentlichen Fruchtanteil haben. Ja wenn man sogar ganz genau hinschaut, dann findet man auch noch andere Inhaltsstoffe, wie Palmöl, die ich definitiv nicht in meiner Marmelade drin haben möchte.
Wie ihr wisst, verschmähe ich außerdem, ganz nach dem Clean Eating Prinzip, den klassischen Haushaltszucker. Wer sich jetzt fragt, welche Alternativen es da sonst noch gibt, der sollte jetzt dran bleiben…