Sommerzeit ist bei uns Grillzeit! Ich muss sogar sagen, dass wir nie bis zum Sommer warten. Es hat Jahre gegeben, da haben wir schon im Februar den Griller zum ersten Mal angeworfen. Es muss dann auch nicht immer Fleisch sein. Wir lieben zum Beispiel gegrillten Spargel - der kommt dann schon mal auch ganz ohne Fleischbeilage auf den Grill.
Am schönsten ist es aber natürlich, wenn Freunde und die Familie kommen und man so richtig auftischen kann. Das wäre dann mein selbstgebackenes Baguette, selbstgemachtes Ketchup und Grillsaucen und natürich meine selbstgemachte Kräuterbutter.
Seit heuer herrscht bei uns aber große Burger-Liebe. Leider war meine ältere Tochter immer der Meinung, dass sie keine Burger mag - deshalb standen sie bei uns nie am Radar. Heuer war sie bereit, sich auf das Abenteuer einzulassen.😉
Klar war für mich, dass ich die Burger Buns selber backen möchte. Da kam genau rechtzeitig das Rezept von der lieben Marlene von Marlene's sweet things um die Ecke. Sie hat ein Rezept für Dinkel Buns am Blog, das schon mal richtig lecker geklungen hat. Ich habe es dann trotzdem noch etwas abgewandelt und hab meine eigene Variation draus gemacht, indem ich Vollkornmehl untergemischt habe.
Ich kenne ja viele, die leider kein Vollkornmehl mögen, aber ich kann dir versprechen, du wirst es nicht schmecken. Die Buns sind trotzdem mega flaumig und richtig toll im Geschmack.
Was soll ich sagen, wir haben jetzt im Mai bereits die zweite Runde hinter uns, und beide Töchter liiiieben sowohl die Brötchen (sind die besten auf der Welt/Zitat😁) als auch die leckeren Burger, die wir gezaubert haben.
Wenn du 6 Stück Buns machst, dann passt die Größe perfekt für ca. 120 g Rindfleisch pro Burger - da wird jeder richtig gut satt.
Ich kann dir versprechen, du wirst keine gekauften Burger-Brötchen mehr haben wollen.
Viel Spaß beim Ausprobieren! Lass mich gerne in meinen Kommentaren ganz unten wissen, wie sie dir geschmeckt haben.
Danke liebe Marlene für die Inspiration!
FASTFOOD UND GESUNDE ERNÄHRUNG
Du fragst dich vielleicht, wie sich Fast Food mit gesunder Ernährung verbinden lässt? Vergiss nicht, wir sprechen hier nicht von Fastfood, dass du unterwegs einfach mal schnell mitnimmst, dass keine hochwertigen Zutaten enthält und dass stark kalorienhältig ist.
Wenn wir unseren Burger selbst zu Hause zubereiten, dann ist das richtiger Genuss - der auf keinen Fall zu kurz kommen sollte. Ich empfehle dir unbedingt, hochwertiges Rindfleisch beim Fleischer zu kaufen und keine billigen Fleischstücke aus dem Supermarkt. Wenn du dann noch selbstgemachte Saucen verwendest und statt Pommes aus der Friteuse Kartoffeln oder Wedges aus dem Backofen machst, dann sieht das ganze auch Kalorientechnisch ganz anders aus.
Ich liebe ja außerdem Salat in meinem Burger. Oder wie wäre es wenn du deinen Burger zusätzlich mit Grillgemüse füllst (Paprika oder Zucchini schmecken richtig lecker), auch so hebst du den Gemüseanteil in deiner Mahlzeit.
Und natürlich gilt immer die 80/20 Regel - wir essen (hoffentlich) ja nicht jeden Tag Burger! Genuss gehört zum Leben dazu - achte immer auf Ausgewogenheit und Abwechslung😉 Wenn du dich zu 80% gesund ernährst, dann fallen die restlichen 20% nicht so ins Gewicht.
1 KOMMENTAR
Bärbel
Jetzt gibt es diese 🍔 Brötchen immer.
Schnell gemacht und echt lecker.
Vielen Dank für das Rezept
Bärbel
Verena von LoveToEat
das freut mich sehr, dass dir das Rezept genau so schmeckt wie uns! Die Buns sind so flaumig und dabei so einfach gemacht. Selbstgemacht schmeckts halt doch am besten :-)
liebe Grüße
Verena