Für Tage, an denen es wieder mal schnell gehen soll in der Küche, habe ich immer ein Glas selbstgemachtes Pesto im Kühlschrank. Wir lieben es über Nudeln oder auf Kartoffeln, aber auch als Burschetta, Fisch oder mit Gemüse schmeckt es super lecker. Es ist eine tolle, gesunde Alternative zu den meist recht üppigen klassichen Pasta Saucen.
Warum es auf jeden Fall auch sinnvoller ist es selbst zu machen, erzähle ich dir noch 😊.
PESTO - EIN ITALIENISCHER KLASSIKER
Pesto ist eine einfache, kalte Pastasauce, bei der alle Zutaten einfach vermixt werden. Damit sie allerdings richtig lecker und gesund ist, musst du die richtigen Zutaten auswählen. Achte darauf nur hochwertige Zutaten zu verwenden - du wirst den Unterschied schmecken.
Das klassiche "Pesto Genovese" kommt aus Genua und wird mit Basilikum, Olivenöl, Knoblauch und Pinienkernen hergestellt.
DIE RICHTIGEN ZUTATEN FÜR EIN PESTO
Die Auswahl an Zutaten macht den Geschmack aus. Verwende daher lauter hochwertige Produkte - du wirst den Unterschied merken. Aus genau diesem Grund empfehle ich dir auch, dein Pesto selbst herzustellen. Die Basis ist nämlich wertvolles natives Olivenöl. Olivenöl hat ein optimales Fettsäureverhältnis. Es besteht zu einem großen Teil aus ungesättigten Fettsäuren, die besonder gesund für uns sind.
Ich habe ausführlich für dich recherchiert und habe festgestellt, dass für Supermarktware hautpsächlich Sonnenblumenöl verwendet wird. Das ist viel billiger und hat auch keine so gesunde Fettsäurenzusammensetzung.
Bei der Wahl der Nüsse ist es nicht notwendig, teure Pinienkerne zu verwenden. Auch regionale Sonnenblumenkern oder Walnüsse schmecken super lecker. Du siehst also, es ist so einfach herzustellen und steckt dann außerdem noch voller gesunder Inhaltsstoffe.
Wenn du im Sommer zu viel Basilikum im Garten hast, oder dir Karottengrün übrig bleibt, auch dann geb ich dir den Zero-Waste Tipp einfach Pesto daraus zu machen. Herrlich einfach, bevor Lebensmittel verschwendet oder weggeworfen werden.
Möchtest du alternativ mal ein rotes Pesto (Pesto rosso) ausprobieren, dann habe ich ein leckeres Tomatenpesto für dich am Blog.